An eine sehr rasche Leerung hatte ja niemand in der Auto-Branche geglaubt. Aber dass es letztlich so langsam mit dem Abruf der Fördergelder für E-Autos gehen würde, überrascht dann doch. Fakt ist: Mittlerweile sind erst 17,2 Prozent, also 206 Millionen Euro, aus dem 1,2 Milliarden Euro fassenden Fördertopf vergeben.
"Seit Beginn der Maßnahme wurden nach Angaben des zuständigen Bundesamts für Ausfuhrkontrolle 57.549 Anträge auf die E-Auto-Prämie gestellt", heißt es beim Fachmagazin "kfz-betrieb". 33.318 Anträge entfielen auf reine Stromer, 24.214 auf Plug-in-Hybride und 17 auf Brennstoffzellenfahrzeuge.
Mit 11.392 Anträgen ging es bei rund 20 Prozent des bisherigen Gesamtvolumens um BMW-Fahrzeuge. Auf den Plätzen folgen VW mit 16, Renault und Smart mit zwölf, Audi mit neun Prozent. Am häufigsten wurde mit 6.513 Fällen ein Zuschuss für den Renault Zoe angefordert. Die meisten Anträge kommen aus Nordrhein-Westfalen (12.125), jeweils mehr als 10.000 stammen aus Bayern und Baden-Württemberg.
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Quelle: GLP mid