Nicht nur unangepasste Geschwindigkeit, sondern auch ein zu geringer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug erhöhen die Unfallgefahr auf unseren Straßen erheblich. Abstandsmessungen der Polizei bringen mitunter alarmierende Ergebnisse zum Abstandsverhalten mancher Verkehrsteilnehmer. Längst ist es für die Unfallforschung ein klarer Fakt, dass ein ungenügender Sicherheitsabstand ein erhebliches Unfallrisiko darstellt.
Auch gute Autofahrer können häufig in so einer Situation nichts mehr ausrichten.
Mit dem richtigen Abstand Unfallrisiken minimieren
Tagtäglich sind auf deutschen Autobahnen Abstände von 15 Metern oder sogar noch weniger zu beobachten, womit man nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das der anderen Verkehrsteilnehmer unmittelbar gefährdet. Durchschnittlich passieren im deutschen Straßenverkehr jährlich mehr als 40.000 Verkehrsunfälle mit vielen Verletzten und auch getöteten Personen. Etwa 13 Prozent aller Unfälle gehen dabei ursächlich auf einen ungenügenden Sicherheitsabstand zurück. Betrachtet man nur das Unfallgeschehen auf den Autobahnen, so zeigt sich hier, dass sogar 30 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle durch Auffahren verursacht wurden. Wenn es um Rollertuning, eine Vielzahl von Scooter-Ersatzteilen oder Racing-Komponenten für viele gängige Mopeds und Scooter geht, ist Scooter-Prosports.com ein gut sortierter Onlineshop, in dem Sie Ihren gewünschten Artikel zu günstigen Preisen auswählen können.
Das eigene Fahrverhalten richtig einschätzen lernen
Die Unfallschwere aufgrund von mangelndem Sicherheitsabstand steigt darüber hinaus an, wenn mehr als zwei Fahrzeuge in ein solches Unfallgeschehen verwickelt sind. Die allgemein bekannte Regel Abstand gleich halber Tacho ist eigentlich leicht zu merken und ebenso leicht anzuwenden. Aus verkehrspsychologischer Sicht gibt es jedoch bei dieser Regel eine fatale Wechselwirkung. Ganz allgemein wurde dabei herausgearbeitet, dass Autofahrer regelmäßig sowohl Geschwindigkeiten als auch Entfernungen leider zu gering einschätzen. Viele, zumeist männliche Autofahrer, unterliegen auch dem fatalen Irrtum, durch Fahrerfahrung erhöhte Risiken kompensieren zu können. Unbelehrbare Autofahrer werden sich leider auch in Zukunft durch nichts und niemand von ihrem Fehlverhalten abbringen lassen.
Sinnvolle Maßnahmen gegen zu geringe Abstände im Straßenverkehr
Über Hilfsmittel und Wahrnehmungsdefizite wie Leitpfosten oder Tachoblick muss dringend besser aufgeklärt werden. Notbremssysteme und intelligente Tempomaten könnten zukünftig vom Gesetzgeber verbindlich in allen Neufahrzeugen vorgeschrieben werden. Außerdem könnte der Autohandel nachrüstbarer Abstandswarnsysteme verstärkt zum Einbau anbieten, um das Problem zu entschärfen.
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