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Sie kommen aus Japan, Korea, vereinzelt auch aus China: Asiatische Automarken sind auf dem deutschen Markt nicht mehr wegzudenken. Das Onlineportal Autoscout24 hat jetzt ausgewertet, welche Gebrauchten aus Fernost bei ihren Nutzern am beliebtesten sind.

Die Nummer 1 – gemessen an Seitenaufrufen und Kontaktaufnahmen zum Fahrzeug – belegt ein Kleinwagen vom derzeit zweitgrößten Autobauer der Welt, der Toyota Yaris. Das Modell, das mit 69 bis 133 PS starken Motoren zu haben ist, kostet durchschnittlich 8.516 Euro und liegt damit im Ranking preislich im Mittelfeld. Der zweitplatzierte Nissan Micra kostet im Durchschnitt 7.500 Euro, ist also etwa 1.000 Euro günstiger als der Yaris.

Platz 3 belegt ein Japaner, der seit 2015 nicht mehr gebaut wird und einer aussterbenden Gattung angehört: der Kompakt-Van Mazda 5. Mit einem Durchschnittspreis von 8.704 Euro liegt das Familienauto in etwa im Bereich des Yaris, bietet aber deutlich mehr Platz fürs Geld. Mit dem Mazda 2 hat die Marke einen weiteren Vertreter unter den besten zehn, und zwar auf dem neunten Platz. Der Kleinwagen gehört mit 10.036 Euro zu den drei teuersten Angeboten der Liste.

Teurer sind nur der Hyundai i20 mit 11.244 Euro (Platz 7) und der Toyota Avensis mit 11.678 Euro (Platz 10). Zwischen den drei recht teuren Fahrzeugen findet sich der zweit-günstigste Wagen des Vergleichs, der Mitsubishi Space Star für 5.837 Euro. Der Nachfolger des Colt wird seit 2012 gebaut und gehört mit aktuell 7.990 Euro zu den günstigsten Neuwagen in Deutschland.

Das Mittelfeld belegen Mitsubishi Colt (Platz 4, 3.585 Euro), Suzuki Swift (Platz 5, 8.421 Euro) und Suzuki Jimny (Platz 6, 9.998 Euro). Mit dem Jimny findet sich dann auch ein echtes Kultauto in der Liste wieder: Offroad-Modelle werden im Heimatland Japan bereits seit 1968 unter diesem Namen verkauft.

Fotocredits: Toyota, Nissan, Mazda, Mitsubishi
Quelle: GLP mid

(dpa)