Renault bietet für verschiedene Automatikversionen des Captur jetzt den adaptiven Tempopiloten mit Stop-&-Go-Funktion an. Damit legt der Fahrer laut der Franzosen einen Sicherheitsabstand von 1,2 bis 2,4 Sekunden zum vorausfahrenden Fahrzeug und eine Höchstgeschwindigkeit fest.
"Im Stau und in zähfließendem Verkehr bremst das System den Captur bis zum Stillstand ab und fährt selbstständig wieder an, sobald sich das vorausfahrende Fahrzeug in Bewegung setzt", heißt es bei Renault. Vergehen bis dahin mehr als drei Sekunden, muss der Fahrer das Gaspedal antippen oder eine Taste am Multifunktionslenkrad betätigen.
Einen Schritt hin zum autonomen Fahren macht der Captur durch die integrierten Funktionen des Autobahn- und Stauassistenten. Er kann das Fahrzeug innerhalb gewisser Grenzen komplett übernehmen und selbstständig lenken. Grundvoraussetzung: Das Fahrzeug muss auf einer Autobahn oder einer mehrspurigen Straße mit Fahrbahnmarkierungen unterwegs sein.
Beim teilautomatisierten Fahren folgt der Captur seiner Fahrspur, auch wenn kein Vordermann vorausfährt. Der Fahrer muss seine Hände aber am Steuer behalten. Tut er das nicht, wird er nach 13 Sekunden vom System gewarnt.
Autobahn- und Stauassistent sowie der adaptive Tempopilot mit Stop-&-Go-Funktion gibt es als Option ab der Ausstattungsstufe Intens. Und zwar für den Captur TCe 130, den TCe 155 und den dCi 115 mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
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Quelle: GLP mid