Nicht nur junge Menschen möchten neben dem Pkw-Führerschein zusätzlich einen Motorradführerschein machen, denn eine Fahrt mit dem motorisierten Zweirad bedeutet für viele Freiheit und das Leben genießen. Doch bevor Sie einen Führerschein für das Motorrad machen, sollten Sie sich näher über die Voraussetzungen und Kosten informieren. Wissenswertes zum Thema Motorradführerschein können Sie im Folgenden erfahren.
Was sollten Sie zu Beginn wissen?
Vergleichen Sie die verschiedenen Anbieter vor Ort hinsichtlich Preis und Leistung, aber auch anhand der Tage, an denen der theoretische Unterricht stattfindet. Haben Sie sich für eine Fahrschule entschieden, besprechen Sie mit Ihrem Fahrlehrer die Termine, so dass alles geplant werden kann.
Vor der Anmeldung bei einer Fahrschule müssen Sie zunächst einen Erste-Hilfe-Kurs belegen. Ihr Fahrlehrer wird Sie über die verschiedenen Kursangebote in der Umgebung informieren. Hier sollten Sie darauf achten, dass Sie eine Teilnahmebestätigung erhalten und diese auch Ihren Antragsunterlagen für die Motorradführerscheinprüfung zufügen. Passende Kurse finden Sie beispielsweise auch beim ADAC.
Außerdem ist es ratsam, den Antrag für den Führerschein umgehend, am besten gleich nach der Anmeldung in der Fahrschule, bei der zuständigen Führerscheinstelle abzugeben, so können Sie Verzögerungen durch eine evtl. langsamere Bearbeitung vermeiden.
Welche Kosten fallen bei einem Motorradführerschein an?
Beim Motorradfahren benötigen Sie vorgeschriebene Schutzkleidung. Informieren Sie sich rechtzeitig über die passende Motorradbekleidung. So haben Sie mehr Zeit, um sich einen Überblick über das Angebot und die Preise zu verschaffen.
Oftmals kann ein Helm für die Zeit des Unterrichts von der Fahrschule zur Verfügung gestellt werden. Aber wenn Sie nach der bestandenen Prüfung umgehend aufs eigene Bike wollen, sollten Sie sich gleich einen eigenen Schutzhelm besorgen.
Des Weiteren ist auch die Schutzkleidung ein entscheidender Faktor, denn bei Unfällen ist sie der einzige Schutz vor Verletzungen. Eine gute Schutzkleidung besteht aus:
– Helm
– Jacke mit eingenähten Schutzpolstern
– Handschuhen
– Nierengurt
– passende flache Schuhe/Stiefel
Prinzipiell sollten Sie die anfallenden Kosten vorab mit ihrer Fahrschule besprechen, so dass Sie bereits vor Beginn der Ausbildung wissen, wie viel Geld Sie für Theorie und Praxisstunden einplanen müssen.
Der Vorteil eines Stufenführerscheins
Wenn Sie einen Motorradführerschein machen wollen, sollten Sie sich vorab informieren, welche Fahrschule für Sie geeignet ist. Ferner sollten Sie überlegen, ob nicht ein Stufenführerschein passend wäre. Hierbei sind Sie in den ersten zwei Jahren zum Führen von Krafträdern mit bis zu 25 kW zugelassen und nach Ablauf der zwei Jahre können Sie Motorräder ohne Leistungsbeschränkung fahren.
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